Ich denke langfristig und handle sofort. Soziale Gerechtigkeit und die drohende Ressourcenknappheit sind meine wichtigsten Themen.
Robert „Robi“ Obrist
*1958 in Brugg, 1 erwachsene Tochter
2012
CAS Nachhaltige Entwicklung Uni Bern
1984
Abschluss Dipl. Ing. Agr. ETH Zürich
Seit 2000
Mitarbeiter am Forschungsinstitut für biologischen Landbau Frick (FiBL),
Leiter Departement Beratung, Bildung und Kommunikation
2000 – 2009
Winzer, Bewirtschaftung von 1,4 ha Reben gemäss den Richtlinien von Bio Suisse (im Nebenerwerb)
1993 – 1999
Leiter der kantonalen Fachstelle für Biolandbau, Kanton Aargau
1989 – 1994
Leiter der kantonalen Fachstelle für Pflanzenschutz, Kanton Aargau
1986 – 1989
Leiter der Fachstelle für umweltschonenden Pflanzenbau, Kanton Solothurn
1984 – 1986
Vertragsabschlüsse mit Landwirten (Naturschutz-Landwirtschaft) im Auftrag des Kantons Aargau
Lange konnte ich mir nicht vorstellen, einer Partei beizutreten und über den Besuch der Gemeindeversammlungen hinaus politisch aktiv zu sein. Die Wahl von Christof Blocher in den Bundesrat motivierte mich zum Beitritt zu den Grünen.
Nach der Verkleinerung des kantonalen Parlaments und der damit verbundenen Gefährdung des Sitzes der Grünen im Bezirk Brugg, entschloss ich mich, stellte ich mich für einen Platz auf der Grossratsliste zur Verfügung. Seit dem 1.1.2014 darf ich im kantonalen Parlament mittun und versuchen, unsere Anliegen auch in der „Kommission für Aufgabenplanung und Finanzen“ zu vertreten.
Politische Laufbahn
2016
Bezirkspräsident Grüne Bezirk Brugg
2015
Delegierter Grüne Schweiz
2014
Grossrat Grüne Bezirk Brugg, Kommission Aufgabenplanung und Finanzen (KAPF) und Geschäftsprüfungskommission
Als Mitglied des Fördervereins Werkstatt Schenkenbergertal
1996 wurde das Schenkenbergertal als Thema für das Jubiläum „50 Jahre Schoggitaler“ ausgewählt. Mit dem Einbezug der einheimischen Bevölkerung konnten unter dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt“ mehrere Projekte realisiert werden, die heute noch zur Attraktivität des Schenkenbergertals beitragen.
Als Trägerschaft wurde ein Förderverein gegründet, dem ich vorstehen darf. Einige Tätigkeiten der letzten Jahre:
Initiierung von Instandstellungsarbeiten der Trockenmauern beim Schloss Kasteln
Aktivitäten zur Erhaltung unseres Hausbergs „Grund“
Betrieb des Angebots „vom Korn zum Brot“ für Schulklassen und Gruppen, sowie der mittleren Mühle in Schinznach
Als Mitglied der Regionalkonferenz Jura-Ost
Als Vorsitzender der Fachgruppe „Sozioökonomische/ökologische Wirkungsstudien“ wirkte ich bei der Abschätzung der Folgen der Errichtung eines künftigen Tiefenlagers mit.
Übrigens Folgen: wir müssen dafür sorgen, dass hochaktive radioaktive Abfälle während mindestens 100‘000 Jahren nicht mit Lebewesen in Berührung kommen. Würden wir den Bewohnerinnen und Bewohnern über einem Tiefenlager mit hochaktiven atomaren Abfällen jährlich eine Entschädigung von (nur) Fr. 100‘000.00 für Nutzungsverzichte (z.B. Rohstoffe, Geothermie) ausrichten, müssten für diesen Zweck 10 Milliarden Franken bereitgestellt werden.
Dies zusätzlich zu den auf mindestens Fr. 11,4 geschätzten Milliarden, die für den Abbruch der Atomkraftwerke sowie den Bau und den Betrieb des Tiefenlagers vorgesehen sind.
Meine Schlussfolgerungen:
• Nur nicht erzeugte hochradioaktive Abfälle sind ungefährlich und deshalb:
• sofortiger Ausstieg aus der Atomenergie sowie
• verstärkte internationale Zusammenarbeit bei der Suche nach vernünftigen Lösungen
Engagements
Seit 2017
Präsident Verein Freunde Vindonissapark: freundevindonissapark.ch
2011 – 2018
Mitglied der Regionalkonferenz Jura-Ost, Vorsitzender Fachgruppe „Sozioökonomische-ökologische Wirkungsstudien“
2000 – 2009
Präsident der Weinbaugenossenschaft Schinznach
Seit 1999
Geschäftsführender Präsident des Fördervereins Werkstatt Schenkerbergtal